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Nachwort

Natürlich konnte ich hier nicht alles erzählen, was mich so auf meinen Reisen beeindruckt hat. Manche Kleinigkeiten habe ich weggelassen, wie zum Beispiel in Paris ein Stockhaus, das in eine Messehalle nachträglich hineingebaut wurde, unter der etwa vier bis fünf Kellergeschosse tief eine ganzes Konferenzzentrum untergebracht ist, in dem man sogar im untersten Geschoß noch sein Handy verwenden kann.

Habe ich eigentlich irgendwo niedergeschrieben, was meiner Meinung nach die einzigen drei Museen sind, die man wirklich besuchen muß?. (Smithonian National Air and Space Museum in Washington DC, Deutsches Museum in München, und das denen ähnliche Museum das es in Moskau geben soll.)

Außerdem habe ich nicht von den üblichen touristischen Attraktionen geschrieben, das machen andere sicher besser. Ich habe einfach besondere Begebenheiten beschrieben, die mir meine Reisen wirklich wertvoll machen. Jeder Wienbesucher weiß, wie der Stephansdom aussieht, das weiß aber ebenso jeder, der jemals einen Film über Wien, oder „Kommissar Rex“ gesehen hat. Die Ereignisse, die hier beschrieben sind, habe ich erlebt, eventuell mit ganz wenigen anderen Personen gemeinsam, aber diese Erlebnisse gehören uns, und sonst niemandem.

Das auf Reisen unter Umständen etwas schief gehen kann, ist klar, und daß man gewisse Flexibilität benötigt, ist auch kein Geheimnis. Wenn ich jedoch mit anderen über ihre Reisen plaudere, gewinne ich das Gefühl, daß bei mir immer besonders viel schief geht.

Ich bitte daher jeden, sich von diesen Erzählungen keinesfalls vom Reisen abhalten zu lassen, ganz im Gegenteil, sie sollen dazu anspornen. Diese Erlebnisse kann einem keiner wegnehmen, und dadurch gilt um so mehr:

Reisen macht Spaß

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23.08.2008 19:27